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   BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69   

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https://dejure.org/1971,2192
BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69 (https://dejure.org/1971,2192)
BGH, Entscheidung vom 20.12.1971 - V ZR 132/69 (https://dejure.org/1971,2192)
BGH, Entscheidung vom 20. Dezember 1971 - V ZR 132/69 (https://dejure.org/1971,2192)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausbaus der Bundesstraße 8 - Verlegung einer Gasleitung - Gestattung einer Wegebenutzung - Unwiderruflichkeit des Wegebenutzungsrechts - Verletzung von Auslegungsgrundsätzen - Kosten der Verlegung der Rohrleitungen - Verteilung der Kostenlast

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1972, 493
  • MDR 1972, 502
  • DB 1972, 430
  • DÖV 1972, 643
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 22.10.1954 - I ZR 226/53

    Regelungen über Konzessionsabgaben

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69
    Wenn nämlich die Beendigung einer Benutzung der Straße infolge ihrer Unwiderruflichkeit beschränkt ist, so beruht dies nicht auf der zivilrechtlichen Regelung (vgl. § 567 BGB), als vielmehr darauf, daß sowohl die Straßenverwaltung als Straßeneigentümerin als auch das Energieversorgungsunternehmen unter dem Gebot der Wahrung öffentlicher Interessen stehen, aus diesem Grund die Verfügung über das Eigentum an öffentlichen Verkehrsräumen eingeschränkt ist und dieses Eigentum insofern sich von dem übrigen Privateigentum unterscheidet (BGHZ 15, 113, 117) [BGH 22.10.1954 - I ZR 226/53].
  • BGH, 24.01.1969 - V ZR 74/65

    Abwasserkanal im Straßenkörper einer Bundesstraße

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69
    Inzwischen hat der Senat ausdrücklich ausgesprochen, daß im Anwendungsbereich des Bundesfernstraßengesetzes kein allgemeiner Grundsatz des Inhalts besteht, daß derjenige, der durch Änderung des Verlaufs einer Straße oder auch nur einer Kreuzung einem anderen Kosten verursache, diese Kosten zu tragen habe (Kreuzung eines Abwasserkanals mit einer Straße: BGHZ 51, 319, 324 [BGH 14.01.1969 - V ZR 74/65]; längsverlegte Wasserleitungen: Urteil vom 9. Juli 1969 - V ZR 62/66, (WM 1969, 1283, 1284 links) und Urteil vom 28. April 1971 - V ZR 198/68 (WM 1971, 754), vgl. zur Anwendung der §§ 10 Abs. 2, 18 Abs. 3 NWLStrG auf bürgerlich rechtliche Nutzungsverträge auch Urteil vom 27. Juni 1969, - V ZR 89/66, WM 1969, 1285 = DVBl 1970, 111 [BGH 27.06.1969 - V ZR 89/66] mit Anm. Stürner).
  • BGH, 27.06.1969 - V ZR 89/66

    Kosten der Verlegung einer gemeindlichen Wasserleitung

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69
    Inzwischen hat der Senat ausdrücklich ausgesprochen, daß im Anwendungsbereich des Bundesfernstraßengesetzes kein allgemeiner Grundsatz des Inhalts besteht, daß derjenige, der durch Änderung des Verlaufs einer Straße oder auch nur einer Kreuzung einem anderen Kosten verursache, diese Kosten zu tragen habe (Kreuzung eines Abwasserkanals mit einer Straße: BGHZ 51, 319, 324 [BGH 14.01.1969 - V ZR 74/65]; längsverlegte Wasserleitungen: Urteil vom 9. Juli 1969 - V ZR 62/66, (WM 1969, 1283, 1284 links) und Urteil vom 28. April 1971 - V ZR 198/68 (WM 1971, 754), vgl. zur Anwendung der §§ 10 Abs. 2, 18 Abs. 3 NWLStrG auf bürgerlich rechtliche Nutzungsverträge auch Urteil vom 27. Juni 1969, - V ZR 89/66, WM 1969, 1285 = DVBl 1970, 111 [BGH 27.06.1969 - V ZR 89/66] mit Anm. Stürner).
  • BGH, 13.12.1968 - V ZR 80/67

    Besitzrecht aus einem Kaufanwartschaftsvertrag - Formnichtigkeit eines

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69
    Nach Aufhebung des Berufungsurteils und Zurückverweisung der Sache durch Urteil des erkennenden Senats vom 18. Dezember 1968 (LM BGB § 157 (Ga) Nr. 16 = MDR 1969, 468) hat das Berufungsgericht nach erneuter Verhandlung die Berufung der Klägerin wieder zurückgewiesen.
  • BGH, 15.05.1963 - V ZR 181/62

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69
    Soweit das Berufungsgericht zur Begründung eines Kostenerstattungsanspruchs der Beklagten § 242 BGB heranzieht und dabei auf das "Veranlassungsprinzip" zurückgreift, wonach derjenige, der die Veränderung einer verlegten Leitungsanlage veranlaßt, dem Leitungseigentümer die ihm dadurch entstehenden Kosten zu ersetzen hat, ist dazu zu bemerken: Der Senat hat bei der Veränderung von Längsleitungen infolge des Straßenausbaus eine Heranziehung des Veranlassungsprinzips zur Lösung des Interessenkonflikts zwischen dem Straßeneigentümer und dem Versorgungsunternehmen nicht nur ständig in Fällen abgelehnt, in denen eine abweichende Regelung vorlag (Urteil vom 27. Juni 1962 - V ZR 204/60, VkBl 1962, 572; Urteil vom 15. Mai 1963 - V ZR 181/62, VkBl 1963, 566, 568 links; Urteil vom 15. Mai 1963 - V ZR 32/61, VkBl 1963, 564, 565 links = Elektrizitätswirtschaft Rechtsbeilage 1963, 79, 81 links).
  • BGH, 27.06.1962 - V ZR 204/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69
    Soweit das Berufungsgericht zur Begründung eines Kostenerstattungsanspruchs der Beklagten § 242 BGB heranzieht und dabei auf das "Veranlassungsprinzip" zurückgreift, wonach derjenige, der die Veränderung einer verlegten Leitungsanlage veranlaßt, dem Leitungseigentümer die ihm dadurch entstehenden Kosten zu ersetzen hat, ist dazu zu bemerken: Der Senat hat bei der Veränderung von Längsleitungen infolge des Straßenausbaus eine Heranziehung des Veranlassungsprinzips zur Lösung des Interessenkonflikts zwischen dem Straßeneigentümer und dem Versorgungsunternehmen nicht nur ständig in Fällen abgelehnt, in denen eine abweichende Regelung vorlag (Urteil vom 27. Juni 1962 - V ZR 204/60, VkBl 1962, 572; Urteil vom 15. Mai 1963 - V ZR 181/62, VkBl 1963, 566, 568 links; Urteil vom 15. Mai 1963 - V ZR 32/61, VkBl 1963, 564, 565 links = Elektrizitätswirtschaft Rechtsbeilage 1963, 79, 81 links).
  • BGH, 28.04.1971 - V ZR 198/68

    Inanspruchnahme einer Bundesstraße durch die Verlegung von Versorgungsleitungen -

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69
    Inzwischen hat der Senat ausdrücklich ausgesprochen, daß im Anwendungsbereich des Bundesfernstraßengesetzes kein allgemeiner Grundsatz des Inhalts besteht, daß derjenige, der durch Änderung des Verlaufs einer Straße oder auch nur einer Kreuzung einem anderen Kosten verursache, diese Kosten zu tragen habe (Kreuzung eines Abwasserkanals mit einer Straße: BGHZ 51, 319, 324 [BGH 14.01.1969 - V ZR 74/65]; längsverlegte Wasserleitungen: Urteil vom 9. Juli 1969 - V ZR 62/66, (WM 1969, 1283, 1284 links) und Urteil vom 28. April 1971 - V ZR 198/68 (WM 1971, 754), vgl. zur Anwendung der §§ 10 Abs. 2, 18 Abs. 3 NWLStrG auf bürgerlich rechtliche Nutzungsverträge auch Urteil vom 27. Juni 1969, - V ZR 89/66, WM 1969, 1285 = DVBl 1970, 111 [BGH 27.06.1969 - V ZR 89/66] mit Anm. Stürner).
  • BGH, 09.07.1969 - V ZR 62/66

    Ersatz von Verlegungskosten hinsichtlich Versorgungsleitungen - Verlegung von

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69
    Inzwischen hat der Senat ausdrücklich ausgesprochen, daß im Anwendungsbereich des Bundesfernstraßengesetzes kein allgemeiner Grundsatz des Inhalts besteht, daß derjenige, der durch Änderung des Verlaufs einer Straße oder auch nur einer Kreuzung einem anderen Kosten verursache, diese Kosten zu tragen habe (Kreuzung eines Abwasserkanals mit einer Straße: BGHZ 51, 319, 324 [BGH 14.01.1969 - V ZR 74/65]; längsverlegte Wasserleitungen: Urteil vom 9. Juli 1969 - V ZR 62/66, (WM 1969, 1283, 1284 links) und Urteil vom 28. April 1971 - V ZR 198/68 (WM 1971, 754), vgl. zur Anwendung der §§ 10 Abs. 2, 18 Abs. 3 NWLStrG auf bürgerlich rechtliche Nutzungsverträge auch Urteil vom 27. Juni 1969, - V ZR 89/66, WM 1969, 1285 = DVBl 1970, 111 [BGH 27.06.1969 - V ZR 89/66] mit Anm. Stürner).
  • BGH, 15.05.1963 - V ZR 32/61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 20.12.1971 - V ZR 132/69
    Soweit das Berufungsgericht zur Begründung eines Kostenerstattungsanspruchs der Beklagten § 242 BGB heranzieht und dabei auf das "Veranlassungsprinzip" zurückgreift, wonach derjenige, der die Veränderung einer verlegten Leitungsanlage veranlaßt, dem Leitungseigentümer die ihm dadurch entstehenden Kosten zu ersetzen hat, ist dazu zu bemerken: Der Senat hat bei der Veränderung von Längsleitungen infolge des Straßenausbaus eine Heranziehung des Veranlassungsprinzips zur Lösung des Interessenkonflikts zwischen dem Straßeneigentümer und dem Versorgungsunternehmen nicht nur ständig in Fällen abgelehnt, in denen eine abweichende Regelung vorlag (Urteil vom 27. Juni 1962 - V ZR 204/60, VkBl 1962, 572; Urteil vom 15. Mai 1963 - V ZR 181/62, VkBl 1963, 566, 568 links; Urteil vom 15. Mai 1963 - V ZR 32/61, VkBl 1963, 564, 565 links = Elektrizitätswirtschaft Rechtsbeilage 1963, 79, 81 links).
  • BGH, 08.05.1981 - V ZR 94/80

    Auslegung so genannter Folgekostenverträge - Kostentragungspflicht für die

    Wie die Revision mit Recht anführt, erkennt der Bundesgerichtshof das Veranlassungsprinzip nicht als allgemeine Rechtsgrundlage für eine Folgekostenpflicht des Eigentümers des Straßenkörpers oder des Straßenbaulastpflichtigen an (vgl. etwa BGHZ 36, 1, 9 f [BGH 25.09.1961 - III ZR 140/60]; 51, 319, 324 f m.w.N.; BGH Urteile vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 li.; vom 23. November 1979, V ZR 11/75, WM 1980, 903 - nur teilweise abgedruckt in MDR 1980, 743 - vom 23. November 1979, V ZR 12/75; vom 28. Februar 1980, III ZR 131/78, WM 1980, 686, 688 li.

    Ein solches Änderungsrecht aber besteht in der Regel selbst dann, wenn der Straßeneigentümer dem Versorgungsunternehmen die Verlegung der Versorgungsleitungen unwiderruflich gestattet hat (BGH Urteil vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 re.).

  • BGH, 23.11.1979 - V ZR 11/75

    Anforderungen an die Auslegung eines Vertrages - Herleitung von Ansprüchen aus

    Unter diesen Umständen kann sich das Versorgungsunternehmen nach der ständigen Rechtsprechung des Senats nicht auf das sogenannte Veranlassungsprinzip stützen (BGH NJW 1972, 493 mit weiteren Nachw.).

    Der Senat hat schon in seinem Urteil vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJV 1972, 493, darauf hingewiesen, daß sich der Straßeneigentümer angesichts der ihm obliegenden Straßenbauaufgaben des Anspruchs auf Folge der Leitungen selbst in dem Fall der unwiderruflichen Gestattung nicht begibt.

  • BGH, 23.11.1979 - V ZR 12/75

    Tragung der Kosten für die Umlegung von Gasleitungen eines

    Unter diesen Umständen kann sich das Versorgungsunternehmen nach der ständigen Rechtsprechung des Senats nicht auf das sogenannte Veranlassungsprinzip stützen (BGH NJW 1972, 493 m.w.N.).

    Der Senat hat schon in seinem Urteil vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493 darauf hingewiesen, daß sich der Straßeneigentümer angesichts der ihm obliegenden Straßenbauaufgaben des Anspruchs auf Folge der Leitungen selbst in dem Fall der unwiderruflichen Gestattung nicht begibt.

  • BGH, 04.10.1979 - III ZR 28/78

    Entschädigung für einen enteignenden Eingriff in das Nutzungsrecht an einem

    Eine Schließung dieser Lücke im Wege der ergänzenden Vertragsauslegung ist hier nicht angängig (vgl. BGH NJW 1972, 493).
  • BGH, 31.01.1975 - V ZR 74/73

    Streit über die Tragung der Kosten für die Verlängerung eines Stollens - Kosten

    Bei dieser Auslegung läßt die Revision jedoch außer acht, daß eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts als Eigentümerin eines Straßengrundstücks dem Gebot der Wahrung öffentlicher Interessen untersteht (Senatsurteil vom 20. Dezember 1971 - V ZR 132/69, NJW 1972, 493) und aus diesem Grund, wie den Vertragsparteien bekannt war, die Gestattung einer Benutzung des Straßeneigentums durch Versorgungsunternehmen nicht uneingeschränkt widerrufen kann.

    Nach der Rechtsprechung des Senats besteht im Anwendungsbereich des Bundesfernstraßengesetzes auch kein allgemeiner Grundsatz des Inhalts, daß derjenige, der durch Änderung des Verlaufs einer Straße oder auch nur einer Kreuzung einem Anderen Kosten verursacht, diese Kosten zu tragen habe (Senatsurteil vom 20. Dezember 1971 a.a.O. mit Nachweisen).

  • BGH, 07.03.1989 - VI ZR 191/88

    Haftung einer Gemeinde für Schäden an einer Bundesstraße durch die Überführung

    Hier fallen die Kosten im Ergebnis dem Betreiber der Anlage zur Last (vgl. BGH Urteile vom 20. Dezember 1971 - V ZR 132/69 - NJW 1972, 493, 494 f.; vom 23. November 1979 - V ZR 11/75 - WM 1980, 903, 905; vom 25. September 1981 - V ZR 105/80 - NVwZ 1982, 56, 57).
  • BGH, 25.09.1981 - V ZR 105/80

    Auslegung von Konzessionsverträgen zwischen Straßeneigentümer und

    Ein solches Änderungsrecht besteht zwar in der Regel selbst dann, wenn der Straßeneigentümer dem Versorgungsunternehmen die Verlegung der Versorgungsleitungen unwiderruflich gestattet hat (BGH Urteile vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 re. und vom 8. Mai 1981, V ZR 94/80).
  • BGH, 21.11.1985 - III ZR 196/84

    Überlassung der Wasserversorgung an eine Genossenschaft privaten Rechts

    Sie paßt nicht auf Fallgestaltungen der hier vorliegenden Art (vgl. auch BGHZ 64, 288 = LM BGB § 242 Ba Nr. 63 m. Anm. Wolf zur Zulässigkeit langfristiger Bindungen bei Wärmeversorgungsverträgen und BGH Urteil vom 20. Dezember 1971 - V ZR 132/69 = LM FStrG Nr. 12 = NJW 1972, 493, 494 r. Sp. zur eingeschränkten Widerruflichkeit von Straßenbenutzungen durch ein Energieversorgungsunternehmen).
  • BGH, 05.11.1982 - V ZR 119/81

    Anspruch auf Folgekosten für die Anpassung von Rohrleitungen an eine Veränderung

    Ein solches Änderungsrecht besteht in der Regel, wenn der Straßeneigentümer dem Versorgungsunternehmen die Verlegung der Versorgungsleitungen - selbst unwiderruflich - gestattet hat (BGH Urteile vom 20. Dezember 1971, V ZR 132/69, NJW 1972, 493, 494 re; vom 8. Mai 1981, V ZR 94/80 und vom 25. September 1981 aaO).
  • BGH, 01.03.1974 - V ZR 103/72

    Beschränkung des Anwendungsbereichs der Vorschrift auf öffentlich-rechtliche

    Die spezielle Lösung eines daraus sich ergebenden Interessenkonflikts im Wege des Kostenausgleichs (vgl. Begründung zum § 21 des Entwurfs der Bundesregierung zum Städtebauförderungsgesetz, BTDrucks VI 1510 S. 39) läßt sich nicht auf das Verhältnis des Eigentümers der Straße und Trägers der Straßenbaulast gegenüber dem Versorgungsunternehmen übertragen, dem die Straße für seine Zwecke zur Verfügung gestellt wird (Senatsurteil vom 20. Dezember 1971 - V ZR 132/69, LM FStrG § 8 Nr. 12 Bl. 2 = WM 1972, 631, 632 unter II 4 e am Ende).
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